Unbenannt

Beiden Mannschaften war es verwehrt geblieben im Spiel um die Tabellenführung in Bestbesetzung anzutreten. Somit spielte St. Pölten ohne den 2 Bundesliga Spielern Stefan Ratheyser und Michael Hoffman und St. Peter ohne deren Leistungsträger Roland Bauer, Erwin Oswald und Anja Gölzner.

Im ersten Herrendoppel konnten die St. Peterer das Spiel bis zum Ende des Entscheidungssatzes offen halten, mussten aber leider knapp geschlagen, das Feld als Verlierer verlassen. Auch im zweiten Herrendoppel konnte Thomas Gunsch mit dem nachnominierten Christoph Streisselberger kein Rezept finden um die Gäste aus St. Pölten zu besiegen. Somit geriet St. Peter früh in Rückstand.

Auch die erstmals eingesetzte Damendoppelpaarung Julia Schimböck und Sarah Preitfellner konnten am dritten Punktverlust von St. Peter nichts ändern und mussten sich nach engagiertem Kampf geschlagen geben.

Es war die vorhergesagte schwere Partie für St. Peter, den die bevorstehenden Herreneinzel ließen nichts Gutes ahnen. Fritz Philipp musste sich in einem Herzschlag Match, dem von Traun geliehenen Bundesliga Spieler Rafael Witzmann jeweils in Verlängerung mit 22:24 und 23:25 geschlagen geben, und St. Pölten eilte Punktemäßig auf 4:0 davon.Auch Lukas Großschartner konnte im zweiten Herreneinzel keine Trendwende herbeiführen und musste den St. Pöltnern den 5ten Punkt überlassen, und besiegelte damit die Niederlage für St. Peter.

Zeitgleich spielte am Nebenfeld Christoph Streisslberger gegen den Altmeister Peter Lassinger das 3te Herreneinzel, und weil es Fortuna an diesem Tag sowieso nicht gut mit den Mostviertlern hielt, musste auch er nach einem harten Kampf auf Augenhöhe, knapp mit 19:21 im dritten Satz die Segel streichen. 

Im Dameneinzel, gespielt von Julia Schimböck, die in dieser Begegnung das erste Mal Landesliga Luft schnupperte, unterlag diese ihrer Gegnerin Jasmin Hofer, und St. Peter begann allmählich in ein Debakel zu schlittern.

Einzig und alleine St. Peters Parade Mixed Thomas Gunsch und Teresa Wendlik holten im letzten Spiel mit einem 2 Satz Erfolg den Ehrenpunkt und verhinderten eine zu Null Blamage.

 

Stimmen zum Spiel:

Mannschaftsführer Großschartner:

St. Pölten war heute einfach stärker, sie konnten ihre Ausfälle besser kompensieren als wir. In Vollbesetzung hätten wir Sie so vielleicht am falschen Fuß erwischen können, aber im gesamten sind wir mit dem derzeitigen 2. Platz in der Liga sehr zufrieden.